Das Ganze gab es vor drei Jahren ja schon mal hier. Allerdings hab ich mir da wohl zu viel Mühe beim Foto gegeben… Heute war es mal wider so weit. Gestern mit dem Fahrrad in der Stadt gewesen, beim Italiener speisen, schier die Eier und den Arsch abgefroren. Die heutige Konsequenz war neben einem kleinen Curry (gegen meine verdammten Magenschmerzen heute Morgen), einer Hand voll Kekse, einem Becher Fleischsalat mit Laugenbrötchen, Kaffee, Tee und Mezzo Mix, dieses leckere Abendmahl. Und hey, die Magenschmerzen sind weg, ich fühle mich fettig und lehne mich in mein nach Wurst und Rotkohl stinkendes Sofa zurück. Wochenend-Suff, du hast die Erlaubnis mich zu übermannen!

Rostbratwurst mit frischem Rotkohl, Sellerie-Kartoffelpüree und Sauce von der Ente

Zur Herstellung muss ich, wie 2009 ja auch schon, eigentlich nicht viel sagen. Bis darauf das ein manueller Weißabgleich bei alleinigem Glühbirnenlicht echt der Bringer ist, Kartoffelpüree mit Butter den Tag macht (und zwar immer!), die Wurst schön gebraten werden muss, und selbst gemachtes Rotkohl dem aus dem Glas vorzuziehen ist. Bei der Sauce hatte ich wieder einmal Glück da im Eis noch ein Rest Entensauce wartete.

Kann Nackt oder angezogen genossen werden. Spielt überhaupt keine Rolle.

Nebenbei ist mit noch aufgefallen das eine Eitrige (Käsekrainer) viel schneller in der Mikrowelle aufzutauen ist wie eine Rostbratwurst. Und das obwohl das spezifische Gewicht ungefähr das Selbe ist. An was könnte das liegen? Bündelt der Käse in der Käsekrainer die Mikrowellen und lässt die Wurst schneller erhitzen? Reflektiert die helle Oberfläche der Rostbratwurst mehr der elektromagnetischen Wellen zwischen 1 GHz – 300 GHz?

Die Wurst war gefroren (sagen auch Herr und Frau Simon…). Darum weiß ich da jetzt so genau Bescheid.

Um dem Titel noch gerecht zu werden hier der Soundtrack zum Gericht:

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Jens
11 Jahre zuvor

Den Teller würde ich sogar ohne den Soundtrack leer essen 😀

Und dann nochmal Nachschlag vom Püree, bitte.

Alltagsinfo
4 Monate zuvor

Ein kulinarischer Exzess mit Rostbratwurst im Rotkohl-Studio! Deine ehrliche und humorvolle Beschreibung macht richtig Lust auf diesen herzhaften Snack. Die Kombination von Rostbratwurst, frischem Rotkohl, Sellerie-Kartoffelpüree und Entensauce klingt köstlich. Da steckt echte Genussfreude drin.

Prost auf den Wochenend-Suff und das fettige Sofa!

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