Heute hatte ich Lust auf Fisch. Schwankte zwischen Dorade, Forelle oder Lachs-Lasagne. Im Endeffekt wurde daraus eine Forelle auf Kohlrabibett da ich noch Kohlrabi hatte und den irgendwie verwerten wollte. Alles ganz einfach gehalten, ohne viel Trara.
Zutaten
- Regenbogenforelle (ausgenommen sowie geschuppt)
- Kohlrabi
- Weißwein, Fischfond oder andere Brühe
- Schalotte, Salz, Pfeffer, Kräuter nach Gusto
- Olivenöl
Rezept
1. Forelle ausnehmen, schuppen und auswaschen falls dies noch nicht geschehen ist. Kohlrabi schälen, halbieren und in ca. 4 mm dicke Scheiben schneiden. Backform etwas mit Öl auspinseln oder mit Butter einfetten. Aus den Kohlrabischeiben leicht überlappend zweireihig ein Bett für die Forelle basteln. Etwas Fond darüber, etwas Weißwein. Salzen Pfeffern.
2. Forelle ebenfalls würzen und nach Gusto mit frischen Kräutern füllen. Auf das Kohlrabibett legen, mit Olivenöl beträufeln, Backform abdecken und bei ca. 190 bis 200 °C für ca. 30 Minuten backen (ja nach Größe des Fisches). Darauf achten das der Fisch nicht zu lange im Ofen bleibt. Nach der halben Backzeit habe ich den Deckel von der Backform entfernt. Die Garzeit würde sich ohne Deckel wohl verkürzen da es ja etwas dauert bis sich das Innere der Form aufgeheizt hat.
Der Fisch war vom Garpunkt fast perfekt. Vielleicht 3 Minuten zu lange aber war trotzdem noch schön glasig und konnte wunderbar von den Gräten befreit werden. Den Kohlrabi werde ich nächstes mal wohl in Brühe oder Weißwein etwas vor kochen. Mir persönlich war er zu hart. Manche mögen das vielleicht, ich bin eher ein Fan von weichem Gemüse.
Nachrichten über Forelle lese ich wirklich gerne. Danke für den netten Artikel, Rebekka.