Da es heute mal wider Schweinebäckchen zu kaufen gab war ich quasi gezwungen zuzugreifen. Alles andere hätte mich beschämt, gequält und wohl die nächsten Tage nicht mehr losgelassen. Also habe ich mich mir selber gefügt und den Kauf getätigt.
Die Bäckchen wollte ich diesmal zu einem Ragout verarbeiten, zumindest ein Teil davon, der andere kommt erst mal ins ewige Eis. Dazu nehme ich Staudensellerie her, Karotte und Weißwein sowie Zwiebel und Knoblauch. Zwiebel pellen, Knoblauch ebenso, beides fein hacken. Karotte und Staudensellerie erfährt das selbe Schicksal. Zwiebel und Knoblauch andünsten. Bäckchen dazu. Karotte und Sellerie dazu. Farbe nehmen lassen und mit Weißwein ablöschen. Fond (Kalb oder Rind, Geflügel geht sicher auch) dazu. Salzen, Pfeffern Lorbeerblätter dazu. Zudecken und langsam schmoren.
Nach ca. 45 Minuten ein paar EL Tomatenpüree zugeben. Danach den Deckel nicht mehr aufsetzen so das die Flüssigkeit reduzieren kann. Das ganze wird jetzt so lange gekocht bis die Bäckchen zart sind. Dauert 1,5 Stunden. Die Schweinebäckchen sollten so zart sein das sie mit einem Löffel zerteilt werden können. Genau so machen wir das jetzt auch. Nachdem alle Bäckchen in mundgerechte Stückchen zerteilt wurden wird Wasser für Pasta aufgesetzt. Die Schweinebäckchen mit Salz und Pfeffer Abschmecken. Etwas Butter dazu und langsam die Restflüssigkeit einreduzieren.
Am Ende mit der Pasta mischen. Fertig.
die tage werden kürzer und die unterhosen länger.
und tom schmort sich ’nen wolf.
ich mag diese verschmähten fleischstücke sehr gerne, habe bisher
jedoch nur ochsenbäckchen in den ofen geschoben. die brauchen allerdings fast einen halben tag bis man den löffel ansetzen kann.
köstlich jedoch.
Ochsenbäckchen stehe auch auf meiner Liste, die habe ich, im Gegensatz du dir, noch nie gemacht. Freu mich schon drauf wenn Schnee liegt und im Ofen der Ochse brutzelt 😉